Der Töpfer Gora und die göttliche Schöpfung

Der Töpfer Gora und die göttliche Schöpfung

Der Töpfer Gora und die göttliche Schöpfung

Der Töpfer Gora und die göttliche Schöpfung

Gora der Töpfer hatte die Erleuchtung erlangt, aber er machte weiterhin Töpfe. Jemand sagte zu ihm: „Gora, hör doch auf, Töpfe zu machen. Du hast die Buddhaschaft erlangt und hast so viele Schüler.“

Gora der Töpfer antwortete: „Ich bin ein Töpfer und auch #Gott ist ein Töpfer. Er hat nicht aufgehört, Töpfe zu machen, wie könnte ich dann? Er macht immer weiter. Ich werde auch immer weiter machen. Und für wen mache ich die Töpfe? Ich mache sie für Ihn! Solange ich bin, werde ich Ihm dienen, so gut ich kann.“

Niemand hat Gora je einen #Tempel besuchen oder #Gebete sprechen sehen; aber man hat ihn immer Töpfe machen sehen. Und wenn Gora den Ton knetete, ihn mit seinen Füßen stampfte, war seine Freude dabei sehenswert! Hunderte von Menschen versammelten sich, um zuzusehen.

Er stampfte den Ton nicht einfach nur, er tanzte dabei, genau wie #Mira tanzte! So ekstatisch, so besessen! Sogar der Ton muss von dieser Freude erfasst worden sein.

Der Mensch sieht nur das, wozu seine Fähigkeit zu sehen ausreicht. Unsere #Schöpfung ist durch unsere #Sichtweise begrenzt. Je größer die Sicht, desto größer die Schöpfung.

Wenn die Sicht so unbegrenzt ist, dass sie keine Grenzen kennt, dann verschwindet die Schöpfung und der Schöpfer wird sichtbar.

Osho

Von Pramod Sharmas Facebook-Seite